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Wer rot, grün und blau mischt, bekommt… wer weiss es? Richtig, da war das Wort schon: weiss. Aber nur bei der Lichtmischung. Ganz anders kommt es beim Druck. Aber jetzt mal der Reihe nach.
RGB ist die Abkürzung für Rot, Grün, Blau bei der Farbmischung mit Licht. RGB kommt daher bei digitalen Produktionen zur Anwendung. Also beim Smartphone, Monitor, Beamer oder bei der Digialkamera. Ein Computerpixel besteht aus diesen drei Farben, die je einzeln angesteuert werden können. Wie soll man sich das bloss merken können?! Ganz einfach, die Eselsbrücke dazu ist im Titel: Ein ReGenBogen ist gebrochenes weisses Licht.
Eigentlich müsste es ja «CMYB» heissen (Cyan, Magenta, Yellow und Black), aber das «B» ist bereits vom RGB-Farbmodell besetzt und bedeutet da ja «blau». Und ja, eigentlich bräuchte es Black gar nicht, denn die drei Grundfarben CMY ergeben zusammen schwarz. In einer perfekten Welt. Das CMY-Schwarz wirkt aber nicht gut, weshalb es für einen anständigen Druck die Farbe Schwarz eben doch braucht. Die Bezeichnung «K» kommt von der Schlüsselplatte (engl. key) an der die anderen Farben ausgerichtet werden.
Aufmerksame Leser:innen haben gemerkt, wo diese Farbmischung angewandt wird: Nicht an Monitoren, sondern beim guten alten Druck. Und die Eselsbrücke: «Ich drück mit CMYK.». Die holpert, aber immerhin reimt sich «CMYK» besser auf «druck» als auf «Bildschirm». Also…
Auch das noch, genau. Bei RGB und CMYK handelt es sich – wie gerade gelernt – um Mischfarben, während Pantone eine Volltonfarbe ist. Das heisst, dass sich Farbtöne mit nur einer einzigen Farbe erzeugen lassen. Das wirkt oft nuancierter und schöner. Aber schöner heisst in unserer Welt eben immer auch teurer. Daher werden solche Schmuckfarben nur spärlich eingesetzt. Ausser eben, man hat Geld.
Übrigens: Im Sensorium kann man farbige Schatten bewundern. Sieht man ja auch nicht jeden Tag.