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Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass Websites und Apps von allen Menschen genutzt werden können – unabhängig von körperlichen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen. Sie sorgt dafür, dass niemand ausgeschlossen wird, wenn es um Information, Kommunikation oder Interaktion geht.
In der Schweiz ist digitale Barrierefreiheit bisher für die öffentliche Hand gesetzlich vorgeschrieben. Für private Unternehmen gilt sie (noch) nicht als Pflicht. Trotzdem ist sie ein Zeichen von Nutzerorientierung, gesellschaftlicher Verantwortung und Qualität. Barrierefreiheit muss dabei kein Grossprojekt sein: Schon kleine Anpassungen im Design, in der Sprache oder im Code können viel bewirken – und den Unterschied machen zwischen «nutzen können» und «ausgeschlossen sein».
Die zugrunde liegenden WCAG-Richtlinien (Web Content Accessibility Guidelines) definieren klare Standards, damit Websites zugänglich, verständlich und nutzbar bleiben – unabhängig vom Gerät oder von individuellen Fähigkeiten.
Barrierefreiheit basiert auf vier Grundsätzen, die in allen Phasen eines Projekts mitgedacht werden sollten – von der Konzeption über Design bis zur technischen Umsetzung:
Diese Prinzipien bilden das Rückgrat jeder barrierefreien Website. Sie zeigen: Wirklich gute Benutzerfreundlichkeit entsteht, wenn Zugänglichkeit von Beginn mitgedacht wird.
Barrierefreiheit ist kein Zusatz am Schluss, sondern Teil der Idee. Schon in der Konzeption sollte klar sein, dass Inhalte strukturiert, logisch und konsistent aufgebaut werden. Eine gute Informationsarchitektur schafft Orientierung und senkt die kognitive Last – und hilft damit allen Nutzer:innen.
Wichtige Fragen in der Konzeptphase
Barrierefreies Design ist gutes Design – es schafft Klarheit, Orientierung und verbessert die User Experience. Nach den WCAG 2.1 AA gilt unter anderem:
Ein inklusives Design denkt mit, bevor es gestaltet. Es reduziert Komplexität und erhöht Verständlichkeit – für alle.

Viele Barrieren entstehen im Code – und lassen sich dort am besten vermeiden:
Eine barrierefreie Website ist intuitiv, nachvollziehbar und fehlerverzeihend. Sie berücksichtigt unterschiedliche Nutzungssituationen – vom Screenreader über Sprachsteuerung bis zum Smartphone bei Sonnenlicht. Barrierefreiheit ist letztlich nichts anderes als Empathie im digitalen Raum: Sie macht Marken menschlicher und Kommunikation inklusiver.


