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Es muss mal gesagt sein: Viele schreibende Menschen verwechseln Binde- und Gedankenstrich. Ja, genau, es gibt einen Unterschied. Bei genauer Betrachtung fällt ja auch auf, dass die gar nicht gleich aussehen: einer ist kurz, einer lang. Wenig erstaunlich also, dass sie im Text unterschiedliche Funktionen erfüllen. Und: Es ist eigentlich leicht, sie richtig zu setzen. Wir zeigen wie.
Ja, wir sind eine Digitalagentur. Darum gehen wir gar nicht lange auf die Uraltnamen «Geviert» und «Halbgeviert» aus der Druckersprache ein. Wir sagen einfach Bindestrich (kurz) und Gedankenstrich (lang). Und das sind die Unterschiede:
Der Bindestrich erfüllt grob gesagt drei Funktionen:
Wir merken: Der Bindestrich ist gar nicht das Problem. Er kommt dann zum Einsatz, wenn wir etwas verbinden wollen (daher wohl der Name «Bindestrich», ne?). Wir alle machen das längst richtig, und das Ding hat eine eigene Taste auf der Tastatur. Minimal kompliziert wird es erst mit dem Gedankenstrich.
Dieser kennt mehr Einsatzbereiche. Er steht:
Jetzt müsste man also nur noch wissen, wie man einen Gedankenstrich richtig einsetzt. Duden schreibt dazu: «Ein Gedankenstrich kündigt etwas Folgendes, oft etwas Unerwartetes an.» Also in etwa so:
Nach diesem Blogbeitrag setzen alle den Gedankenstrich korrekt – fast.